Kalium

Kalium ist ein Mineral, das zu den am häufigsten vorkommenden intrazellulären Kationen im menschlichen Körper zählt. Es handelt sich um ein Makroelement, das dem Körper über die tägliche Ernährung sowie in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zugeführt werden kann.

Kalium – was ist das?

Kalium ist ein chemisches Element aus der Gruppe der Alkalimetalle. Es handelt sich um einen Mineralstoff, der zu den Makroelementen gehört, also zu den Stoffen, die im menschlichen Körper in Mengen von mehr als 0,01 % vorkommen. Kalium ist ein äußerst wichtiger Elektrolyt, der in Zellen, hauptsächlich in den Muskeln, vorkommt. Der Ort der Aufnahme des Elements ist der obere Abschnitt des Dünndarms.

Kalium - Quellen in der Nahrung

Kalium ist ein Inhaltsstoff, der hauptsächlich in Produkten pflanzlichen Ursprungs vorkommt. Die größten Mengen des Elements finden sich in Gemüse wie Spinat, Tomaten, Kartoffeln, Grünkohl, Brokkoli und Kürbis sowie in trockenen Hülsenfruchtsamen und -früchten, darunter: Bananen, Kiwi, Aprikosen und schwarze Johannisbeeren. Als Kaliumquellen gelten auch:

  • Vollkornprodukte, einschließlich: Buchweizengrütze,
  • Getreide,
  • Trockenfrüchte,
  • Kakao und Schokolade,
  • Kleie.

In geringeren Mengen ist das Element auch in Lebensmitteln tierischen Ursprungs wie Milch, Joghurt, Fleisch und Fisch enthalten.

Kalium-Eigenschaften - die Rolle von Kalium im Körper

Kalium trägt dazu bei, dass das Nervensystem richtig funktioniert, und unterstützt darüber hinaus das reibungslose Funktionieren der Muskeln. Das Element trägt auch zur Aufrechterhaltung eines optimalen Blutdrucks bei.

Kaliumbedarf

Nach den Ernährungsrichtlinien beträgt der Tagesbedarf an Kalium bei angemessener Zufuhr (AI) sowohl für Frauen als auch für Männer 3.500 mg. Die angemessene Zufuhr des Elements während der Schwangerschaft ändert sich nicht, steigt aber während der Stillzeit auf 4000 mg/Tag an. Bei Kindern und Jugendlichen hingegen schwankt der Kaliumbedarf zwischen 800 und 3500 mg/Tag und ist abhängig von Geschlecht und Alter.

Ein erhöhter Bedarf an diesem Makronährstoff ist bei Sportlern sowie bei Personen, die längerem Stress ausgesetzt sind, zu beobachten.

Kaliummangel im Körper

Kaliummangel, auch Hypokaliämie genannt, kann durch eine unzureichende Versorgung des Körpers mit dem Element über die tägliche Ernährung sowie durch Mangelernährung verursacht werden. Niedrige Kaliumwerte im Körper können bei Sportlern mit intensiver körperlicher Anstrengung sowie bei Menschen, die unter Durchfall oder Erbrechen leiden, beobachtet werden.

Zu den Symptomen eines Kaliummangels gehören u.a.:

  • Muskelschwäche,
  • Muskelkrämpfe,
  • Verstopfung,
  • Muskelzittern,
  • unregelmäßiger Herzschlag,
  • nervöse Übererregbarkeit,
  • Konzentrationsprobleme,
  • chronische Müdigkeit.

Überschuss an Kalium im Körper

Hyperkaliämie, also ein zu hoher Kaliumspiegel im Körper, kann die Folge einer falschen Nahrungsergänzung sein. Darüber hinaus kann es zu einem Überschuss des Elements im Körper aufgrund einer gestörten Ausscheidung der Verbindung kommen und auch eine Folge der Einnahme bestimmter Medikamente sein.

Überschüssiges Kalium kann zum Auftreten unerwünschter Symptome beitragen, wie zum Beispiel:

  • Schwäche,
  • Apathie,
  • Verschränkung,
  • niedrigere Herzfrequenz,
  • Sensibilitätsstörungen.

Kalium – Nahrungsergänzungsmittel

Kaliumpräparate können sich als gute Option für Menschen erweisen, die an einem Mangel des Mikronährstoffs leiden oder sich durch einen erhöhten Bedarf an dem Makronährstoff auszeichnen.

Kaliumtabletten sind auf dem Markt ebenso zu finden wie Kaliumpulver oder Kapseln. Die Wahl der richtigen Einnahmeform ist eine Frage der individuellen Vorlieben und Präferenzen der Verbraucher. Wichtig ist, dass bei der Wahl des besten Nahrungsergänzungsmittels mit einem wertvollen Mikronährstoff nicht nur auf das Thema "Kalium-Preis" geachtet wird, sondern auch auf die Zusammensetzung des Produktes - ein wertvolles Präparat sollte signifikante Mengen des gewünschten Inhaltsstoffes in gut resorbierbarer Form enthalten, gleichzeitig sollte das Nahrungsergänzungsmittel den menschlichen Körper nicht mit unnötigen Zusatz- und Füllstoffen belasten.

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